NaNoWriMo 2018

Wenn es Winter wird und abends schneller dunkel, dann ist der November einer der schönsten Monate des Jahres. Ich mag diese besonderen melancholischen Momente, die damit verbunden sind. Und ich mag den NaNoWriMo.

Ich bin ja ein totaler Fan dieser jährlichen Bewegung, seit mich eine Freundin  vor einigen Jahren darauf gebracht hat. 50.000 Wörter in 30 Tagen zu schreiben klingt für viele immer höchst abenteuerlich – aber es ist machbar. Natürlich geht es nicht darum, in dieser Zeit einen druckreifen Roman zu verfassen, sondern erst einmal die Rohfassung runterzutippen, mit der man dann später weiter arbeiten kann. Man hat nur den 30. November im Blick, bis dahin man fertig sein möchte. Egal sind erst einmal unglückliche Formulierungen, Rechtschreibfehler, Logiklöcher – alles, was aufhält. Hauptsache, man fängt an und hört auch auf!

Obwohl ich mit meinem ersten Projekt noch nicht ganz durch bin, habe mir trotzdem vorgenommen, zumindest die Basis für den nächsten Roman zu schaffen. Denn was man hat, hat man. Und wenn es nur die Hälfte ist.

Bei mir gehört der Oktober der Vorbereitungsphase. Jetzt mache ich mir Gedanken über die Handlung (aka Plot), weil ich weiß, dass ich nach der ersten Schreib-Euphorie meistens mitten in der Geschichte stecken bleibe und nicht mehr weiter weiß. Und das hält mich häufig dermaßen lange auf, dass es mich frustriert und ich viel zu viel Zeit mit Nicht-Schreiben vergeude. Dabei soll das ganze doch Spaß machen.

Um sich noch mehr zu motivieren, kann man sich übrigens mit anderen Leuten (weltweit!) zu sogenannten Writing Buddies vernetzen. Wer sich mit mir vernetzen möchte, kann das gerne tun. Hier geht es zu meinem NaNoWriMo-Profil!